Mit der Bahn von Curitiba nach Parananguá
Ich hatte von einer Bahnlinie gehoert, die wohl die spektakulaerste Strecke in Brazilien sein soll. Sie fuehrt mit dem Serra Verde-Express von Curitiba nach Parananguá, quer durch das Gebirge durch 13 Tunnel und über 67 Brücken. Umgeben von dschungelbedeckten Bergruecken gleitet die Landschaft an einem vorbei.
Ich habe noch einen Fensterplatz bekommen und schaue aus dem offenen Fenster. Wir fahren vorbei an Flussarmen und schilfgerahmten Seen. Weite Taeler weichen steilen Berghaengen an denen wir uns entlangtasten. Immer wieder nimmt der Zug den Weg direkt durch den Fels und laesst seine Pfeife laenge toenen, bevor er im Dunkel verschwindet. Dann geht es ueber schwindelerregende Viadukte. Die Schmalspurbahn rummpelt dabei ueber Gleise, die auf einer Brueck ruhnen, die nur unwesentlich breiter ist, als der Zug selbst. Unwillkuerlich muss man an den Zug denken, von dem im Juli 2004 wegen eines defekten Güterwagons am Ponte de São João 35 der 45 Wagons beladen mit 1.750 Tonnen Soja 55 Meter tief in eine Schlucht stuerzten.
Nach vier Stunden sind wir in dem kleinen Oertchen Morretes, wo die Fahrt normalerweise endet. Nur am Wochenende geht es von hier noch weiter bis nach Parananguá. Eine weitere Stunde Fahrt, allerdings nur durch den gruenen Tunnel der in's Dickicht geschlagenen Trasse.
Die letzte halbe Stunde eiert der Zug dann im Frachtbahnhofsbereich von Parananguá vor sich hin, vorbei ein schier nicht enden wollenden Reihen von Lagerhaeusern, bis unter die Decke voll mit Soja, Tanklagern, Gueterzuegen auf Abstellgleisen und Containerstapeln aus aller Herren Laender.
Ich habe noch einen Fensterplatz bekommen und schaue aus dem offenen Fenster. Wir fahren vorbei an Flussarmen und schilfgerahmten Seen. Weite Taeler weichen steilen Berghaengen an denen wir uns entlangtasten. Immer wieder nimmt der Zug den Weg direkt durch den Fels und laesst seine Pfeife laenge toenen, bevor er im Dunkel verschwindet. Dann geht es ueber schwindelerregende Viadukte. Die Schmalspurbahn rummpelt dabei ueber Gleise, die auf einer Brueck ruhnen, die nur unwesentlich breiter ist, als der Zug selbst. Unwillkuerlich muss man an den Zug denken, von dem im Juli 2004 wegen eines defekten Güterwagons am Ponte de São João 35 der 45 Wagons beladen mit 1.750 Tonnen Soja 55 Meter tief in eine Schlucht stuerzten.
Nach vier Stunden sind wir in dem kleinen Oertchen Morretes, wo die Fahrt normalerweise endet. Nur am Wochenende geht es von hier noch weiter bis nach Parananguá. Eine weitere Stunde Fahrt, allerdings nur durch den gruenen Tunnel der in's Dickicht geschlagenen Trasse.
Die letzte halbe Stunde eiert der Zug dann im Frachtbahnhofsbereich von Parananguá vor sich hin, vorbei ein schier nicht enden wollenden Reihen von Lagerhaeusern, bis unter die Decke voll mit Soja, Tanklagern, Gueterzuegen auf Abstellgleisen und Containerstapeln aus aller Herren Laender.
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