Mit dem Damenfahrrad durch Thailand
Heute hab ich also Bankok verlassen und hab mich auf in die alte Koenigsstadt Ayutthaya gemacht. Kann mir zwar keiner erzaehlen, dass das der 1. Klasse Bus war, aber immerhin, Air Conditioning hatte er. Und fuer 50 Baht kann man nicht motzen. Immerhin zahlt man das auch vom Koenigspalast zum Goldenen Berg mit dem Taxi...
Hier bin ich in das Guesthouse gegangen, in dem schon meine Eltern vergangenes Jahr untergekommen sind. Zumindest denke ich, dass es das ist. Liegt so ein bisschen abseits am Fluss, relativ klein aber fein. Der Alten hab ich das auch direkt mal gesteckt, dass meine Eltern auch hier uebernachtet haben, als sie letztes Jahr hier waren. Hat sie allerdings nicht davon abgehalten mir nochmal 50 Steinchen fuer ein Fahrrad abzuknoepfen. Das coole ist allerdings, dass einen die Tuk-Tuk fahrer nicht staendig anlabern. Denn das raffen sie schon - man ist ja mobil und dann noch ein Tuk-Tuk, das waer schon echt zuviel...
Ich also gleich los und mir alles angucken. Schon gut. Allerdings vor allem Ruienen, das ist ja auch der Grund weshalb Rama I. (der erste) damals, nachdem 33 Koenige von hier regiert hatten und dumemrweise die Burmesen alles platt gemacht haben, keinen Bock mehr hatte und Bankok gebaut hat. Bei der Gelegenheit (als die Burmesen die Sache hier geklaert haben) haben sie sich auch das Gold unter den Nagel gerissen, mit dem ein riesen liegender Buddha bedeckt war. Denkt man so, naja Blattgold, da kommt ja nix zusammen. Stimmt, wenn man nur ein oder zwei Buchruecken abkratzt. Aber wenn man ein ganzes Fussballfeld mit Blattgold ueberziehen will, braucht man schon ein bisschen was. Auf dem Buddha waren jedenfalls 176,4 kg! Ich wuerd mal sagen, das hat sich gelohnt! Dafuer sind die Thais den Burmesen allerdings noch heute stinkig.
Naja, und abends war ich wieder bei so einem Nachtmarkt (also was man hier so "Nacht" nennt - vielleicht so um halb acht...) essen. Chicken mit gruenem Feuer und Reis, dazu ein eisgekuehltes Wasser (keine Ahnung, wo die das Eis her hatten, aber auch mit einer Tuete Annanas danach kein Problem. - Bis *jetzt*!). 30 Baht (mal zwei und man ist bei Cent).
Dann bin ich noch bisschen kreuz und quer durch den Ort geradelt. War echt die Gaudi. So ein riesengrosser Farang auf einem Damenrad muss fuer die hier noch komischer aussehen, als ein Chinese bei uns auf einem Dreirad.
So und zum Abschluss noch eine klitzekleine Kurriositaet am Rande:
Heute brauchte ich Wechselgeld um vier 10 Baht-Stuecke in den U-Bahn Automaten werfen zu koennen. Ich also hin ans Fenster und der Dame einen 500er gereicht. So, was wuerde man bei uns wohl als Wechselgeld bekommen? Ich schaetze mal 4x 100er, 1x 50er Schein und 5x 10er Stuecke, oder?
Hier gibt's 4x 100er Scheine, 3x 20er Scheine und 4x 10er Stuecke. Mehr braucht man ja auch nicht...
Gruesse aus Ayutthaya!
Hier bin ich in das Guesthouse gegangen, in dem schon meine Eltern vergangenes Jahr untergekommen sind. Zumindest denke ich, dass es das ist. Liegt so ein bisschen abseits am Fluss, relativ klein aber fein. Der Alten hab ich das auch direkt mal gesteckt, dass meine Eltern auch hier uebernachtet haben, als sie letztes Jahr hier waren. Hat sie allerdings nicht davon abgehalten mir nochmal 50 Steinchen fuer ein Fahrrad abzuknoepfen. Das coole ist allerdings, dass einen die Tuk-Tuk fahrer nicht staendig anlabern. Denn das raffen sie schon - man ist ja mobil und dann noch ein Tuk-Tuk, das waer schon echt zuviel...
Ich also gleich los und mir alles angucken. Schon gut. Allerdings vor allem Ruienen, das ist ja auch der Grund weshalb Rama I. (der erste) damals, nachdem 33 Koenige von hier regiert hatten und dumemrweise die Burmesen alles platt gemacht haben, keinen Bock mehr hatte und Bankok gebaut hat. Bei der Gelegenheit (als die Burmesen die Sache hier geklaert haben) haben sie sich auch das Gold unter den Nagel gerissen, mit dem ein riesen liegender Buddha bedeckt war. Denkt man so, naja Blattgold, da kommt ja nix zusammen. Stimmt, wenn man nur ein oder zwei Buchruecken abkratzt. Aber wenn man ein ganzes Fussballfeld mit Blattgold ueberziehen will, braucht man schon ein bisschen was. Auf dem Buddha waren jedenfalls 176,4 kg! Ich wuerd mal sagen, das hat sich gelohnt! Dafuer sind die Thais den Burmesen allerdings noch heute stinkig.
Naja, und abends war ich wieder bei so einem Nachtmarkt (also was man hier so "Nacht" nennt - vielleicht so um halb acht...) essen. Chicken mit gruenem Feuer und Reis, dazu ein eisgekuehltes Wasser (keine Ahnung, wo die das Eis her hatten, aber auch mit einer Tuete Annanas danach kein Problem. - Bis *jetzt*!). 30 Baht (mal zwei und man ist bei Cent).
Dann bin ich noch bisschen kreuz und quer durch den Ort geradelt. War echt die Gaudi. So ein riesengrosser Farang auf einem Damenrad muss fuer die hier noch komischer aussehen, als ein Chinese bei uns auf einem Dreirad.
So und zum Abschluss noch eine klitzekleine Kurriositaet am Rande:
Heute brauchte ich Wechselgeld um vier 10 Baht-Stuecke in den U-Bahn Automaten werfen zu koennen. Ich also hin ans Fenster und der Dame einen 500er gereicht. So, was wuerde man bei uns wohl als Wechselgeld bekommen? Ich schaetze mal 4x 100er, 1x 50er Schein und 5x 10er Stuecke, oder?
Hier gibt's 4x 100er Scheine, 3x 20er Scheine und 4x 10er Stuecke. Mehr braucht man ja auch nicht...
Gruesse aus Ayutthaya!
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home