Cuzco - Die alte Hauptstadt der Inka
7. November 2010
Ich erreiche Cuzco in den fruehen Morgenstunden, kurz nach nach Sonnenaufgang.
Mit dem Taxi geht es quer durch die Stadt auf 3.600m Hoehe zu meinem Hostal. Im falen Blau des fruehen Morgens fahren wir durch fast menschenleere Strassen, vorbei an Reihen Fassaden aus alten Gebaeuden und den schon bekannten Behausungen die Bewehrungseisen gern Himmel recken.
Das ist sie also, die alte Hauptstadt des Inkareichs!
Wir halten an der in meinem Tourbuch angegebenen Adresse des Hostals, aber nichts deutet auf eine Unterkunft fuer Reisende hin. Mein Fahrer klingelt bruesk, dann noch einmal und ein weiteres mal. Ich mache mich auf einen veraergerten Hausbesitzer gefasst, der nicht versteht, warum immer wieder Leute bei ihm klingeln und nach einem Zimmer fragen.
Nach einer guten Weile oeffnet sic die Tuer und ein baertiger Huehne in in Jogginghose und Badelatschen steht vor mir. Mein Fahrer fragt, ob das das Hostal Renacimiento sei. Der Baertige nickt und haelt mir die Tuer auf. Ich bezahle meinen Fahrer und trete ein. Mein Zimmer ist geraeumig und geschmackvoll eingerichtet. Ich frage wann es Fruehstueck gibt. Der Baertige entgegnet ab acht Uhr. Wir ist sechs.
Ich legen mich auf mein Bett und versuche noch etwas nach der Busfahr von Arequipa hier her zu schlafen. Allein, ich komme nicht wirklich zur Ruhe.
Ich stehe auf, koche mir einen Coca Tee und setze mich mir meinem Buch im Innenhof des Hostals in die strahlende Morgensonne.
Um acht Uhr erscheint der Baertige mit meinem Fruehstueck. Broetchen mit Marmelade, frischgepresstem Saft und einer Kanne frisch gebruehten, duftenden Kaffees.
Der Bartige heisst Ignazio. ¡Muchu gusto!
Ich erkunde die Stadt, laufe links und wieder rechts durch Strassen die nun von Leben erfasst sind, ueber Platze voller Menschen, vor allem Cruceños, Leute aus Cuzco.
Ich steige hinauf zur heiligen Staette Saksaywaman. Waende auf metergrosse Felsbloecken, derart exakt behauen, dass sie trotz einer unendlichen Vielzahl verschiedener Formen millimetergenau ineinander greifen. Unglaublich mir welcher Praezision die Erbauer dieser Anlage vor hunderten von Jahren gearbeitet haben.
Ich wandele ueber das weitlaeufige Areal, fasziniert von der schieren Vielzahl der verschiedenen Bloecke in mehreren Reihen, Mauern um Tempel und Kultstaetten.
Am weiten Ende der grossen Rasenflaeche weiden Alpacas.
Ich steige wieder hinab in die Stadt voller katholischer Kirchen und steinerner Zeugen der Inkazeit. Ein gigantischer Spagat aus der alten Kultur und dem nun Lateinamerika praegenden Erbe der spanischen Eroberer, die dem Land Gold und Silber raubten, die Menschen quasi versklavten und alles daran setzten ihr traditionsreiches Leben mit ihrer eigenen Doktrin zu ersetzen. Das ist Peru. Synthese verschiedener Traditionen und Lebensweisen, Kulturen und Menschen. Und nirgends wird dies so deutlich wie hier in Cuzco.
Ich erreiche Cuzco in den fruehen Morgenstunden, kurz nach nach Sonnenaufgang.
Mit dem Taxi geht es quer durch die Stadt auf 3.600m Hoehe zu meinem Hostal. Im falen Blau des fruehen Morgens fahren wir durch fast menschenleere Strassen, vorbei an Reihen Fassaden aus alten Gebaeuden und den schon bekannten Behausungen die Bewehrungseisen gern Himmel recken.
Das ist sie also, die alte Hauptstadt des Inkareichs!
Wir halten an der in meinem Tourbuch angegebenen Adresse des Hostals, aber nichts deutet auf eine Unterkunft fuer Reisende hin. Mein Fahrer klingelt bruesk, dann noch einmal und ein weiteres mal. Ich mache mich auf einen veraergerten Hausbesitzer gefasst, der nicht versteht, warum immer wieder Leute bei ihm klingeln und nach einem Zimmer fragen.
Nach einer guten Weile oeffnet sic die Tuer und ein baertiger Huehne in in Jogginghose und Badelatschen steht vor mir. Mein Fahrer fragt, ob das das Hostal Renacimiento sei. Der Baertige nickt und haelt mir die Tuer auf. Ich bezahle meinen Fahrer und trete ein. Mein Zimmer ist geraeumig und geschmackvoll eingerichtet. Ich frage wann es Fruehstueck gibt. Der Baertige entgegnet ab acht Uhr. Wir ist sechs.
Ich legen mich auf mein Bett und versuche noch etwas nach der Busfahr von Arequipa hier her zu schlafen. Allein, ich komme nicht wirklich zur Ruhe.
Ich stehe auf, koche mir einen Coca Tee und setze mich mir meinem Buch im Innenhof des Hostals in die strahlende Morgensonne.
Um acht Uhr erscheint der Baertige mit meinem Fruehstueck. Broetchen mit Marmelade, frischgepresstem Saft und einer Kanne frisch gebruehten, duftenden Kaffees.
Der Bartige heisst Ignazio. ¡Muchu gusto!
Ich erkunde die Stadt, laufe links und wieder rechts durch Strassen die nun von Leben erfasst sind, ueber Platze voller Menschen, vor allem Cruceños, Leute aus Cuzco.
Ich steige hinauf zur heiligen Staette Saksaywaman. Waende auf metergrosse Felsbloecken, derart exakt behauen, dass sie trotz einer unendlichen Vielzahl verschiedener Formen millimetergenau ineinander greifen. Unglaublich mir welcher Praezision die Erbauer dieser Anlage vor hunderten von Jahren gearbeitet haben.
Ich wandele ueber das weitlaeufige Areal, fasziniert von der schieren Vielzahl der verschiedenen Bloecke in mehreren Reihen, Mauern um Tempel und Kultstaetten.
Am weiten Ende der grossen Rasenflaeche weiden Alpacas.
Ich steige wieder hinab in die Stadt voller katholischer Kirchen und steinerner Zeugen der Inkazeit. Ein gigantischer Spagat aus der alten Kultur und dem nun Lateinamerika praegenden Erbe der spanischen Eroberer, die dem Land Gold und Silber raubten, die Menschen quasi versklavten und alles daran setzten ihr traditionsreiches Leben mit ihrer eigenen Doktrin zu ersetzen. Das ist Peru. Synthese verschiedener Traditionen und Lebensweisen, Kulturen und Menschen. Und nirgends wird dies so deutlich wie hier in Cuzco.