Barra da Lagoa
Das hat gestern dann ja alles ein wenig laenger gedauert als erwartet.
Die Fahrt mit dem Serra Verde Express von Curitiba nach Paranaguá und bis es dann mit dem Bus weiter Richtung Florianópolis ging. Der hat sich dann auch noch maechtig Zeit gelassen, so dass wir erst um 23 Uhr da waren.
Eigentlich wollte ich noch gleich weiter in das Oertchen Barra da Lagoa, aber das hab ich in Anbetracht der spaeten Stunde mal gelassen und mir lieber im Zentrum ein Hotel gesucht.
Das erste Mal seit Wochen wieder in nem Bett geschlafen, das breiter als die halbe Laenge ist, wo nicht entweder der Kopf oder die Fuesse im Freien haengen, wenn man nicht schnurgerade daliegt.
Heute morgen ging es dann weiter mit dem Omnibus auf die Insel, an die Kueste.
Ich bin einfach mit meinem Rucksack auf den Strand entlang gelaufen, um mir ein nettes Quartier zu suchen. Von einem Schlepper wurde ich erstmal in ein "Hotel" gebracht, wo es dunkle, kleine Loecher mit Fenster auf ne Hauswand hatte. Das ganze fuer 50 Real ( *4 : 10 ).
Und keine 100m weiter komm ich an einem Haus am Strand vorbei, an dem aussen ein rot-weiss-rotes Schild haengt mit der Aufschrift "Austria". Das erinnerte mich an unser Hostal "Donde German" in Chile, wo der Besitzer German hiess und uns erzaehlt hat, dass Deutsche wegen des Namens manchmal nicht in seinem Hostal wohnen wollen, weil sie nicht bei einem anderen Deutschen wohnen moechten. Ich also trotz der Aufschrift hin und gefragt, ob sie etwas frei haben.
Nur das Haus dort drueben!
Genau, was ich gesucht hatte. Ein schoenes Haeuschen ganz fuer mich alleine, erste Reihe, genau am Strand. Mit einer kleinen Terasse mit Blick auf's Meer. Super!
Ich meine Badesachen rausgeholt und nix wie an den Strand.
Riesen lang und super fein. Bei mir vor dem Haus ist noch kraeftig was los, aber ein Kilometer weiter drueben kaum noch etwas.
Also bin ich ein knappes Stuendchen immer den Wellen entlang gegangen bis ich vielleicht fuenf Kilometer gegangen war. Und dort, wo wirklich keiner mehr war, hab ich dann mein Handtuch ausgebreitet und mich hingelegt.
Toll, so ganz allein an einem kilometerlangen Sandstrand. Das Tosen der Brandung unterbrochen nur von dem vereinzelten Schrei einer Moeve. Vor mir nur das weite, blaue Meer, gekroent von weissen Wellenkaemmen der sich brechenden Duehnung, hinter mir die mit dichtem Gruen bewachsenen Duenen. Sonst nichts.
Allein man muss darauf achten ueberall gut eingeschmiert zu sein, damit man sich keinen Sonnenbrand holt. Und: Man muss aufpassen, dass man sein Buch nicht in einem durch liest.
Die Fahrt mit dem Serra Verde Express von Curitiba nach Paranaguá und bis es dann mit dem Bus weiter Richtung Florianópolis ging. Der hat sich dann auch noch maechtig Zeit gelassen, so dass wir erst um 23 Uhr da waren.
Eigentlich wollte ich noch gleich weiter in das Oertchen Barra da Lagoa, aber das hab ich in Anbetracht der spaeten Stunde mal gelassen und mir lieber im Zentrum ein Hotel gesucht.
Das erste Mal seit Wochen wieder in nem Bett geschlafen, das breiter als die halbe Laenge ist, wo nicht entweder der Kopf oder die Fuesse im Freien haengen, wenn man nicht schnurgerade daliegt.
Heute morgen ging es dann weiter mit dem Omnibus auf die Insel, an die Kueste.
Ich bin einfach mit meinem Rucksack auf den Strand entlang gelaufen, um mir ein nettes Quartier zu suchen. Von einem Schlepper wurde ich erstmal in ein "Hotel" gebracht, wo es dunkle, kleine Loecher mit Fenster auf ne Hauswand hatte. Das ganze fuer 50 Real ( *4 : 10 ).
Und keine 100m weiter komm ich an einem Haus am Strand vorbei, an dem aussen ein rot-weiss-rotes Schild haengt mit der Aufschrift "Austria". Das erinnerte mich an unser Hostal "Donde German" in Chile, wo der Besitzer German hiess und uns erzaehlt hat, dass Deutsche wegen des Namens manchmal nicht in seinem Hostal wohnen wollen, weil sie nicht bei einem anderen Deutschen wohnen moechten. Ich also trotz der Aufschrift hin und gefragt, ob sie etwas frei haben.
Nur das Haus dort drueben!
Genau, was ich gesucht hatte. Ein schoenes Haeuschen ganz fuer mich alleine, erste Reihe, genau am Strand. Mit einer kleinen Terasse mit Blick auf's Meer. Super!
Ich meine Badesachen rausgeholt und nix wie an den Strand.
Riesen lang und super fein. Bei mir vor dem Haus ist noch kraeftig was los, aber ein Kilometer weiter drueben kaum noch etwas.
Also bin ich ein knappes Stuendchen immer den Wellen entlang gegangen bis ich vielleicht fuenf Kilometer gegangen war. Und dort, wo wirklich keiner mehr war, hab ich dann mein Handtuch ausgebreitet und mich hingelegt.
Toll, so ganz allein an einem kilometerlangen Sandstrand. Das Tosen der Brandung unterbrochen nur von dem vereinzelten Schrei einer Moeve. Vor mir nur das weite, blaue Meer, gekroent von weissen Wellenkaemmen der sich brechenden Duehnung, hinter mir die mit dichtem Gruen bewachsenen Duenen. Sonst nichts.
Allein man muss darauf achten ueberall gut eingeschmiert zu sein, damit man sich keinen Sonnenbrand holt. Und: Man muss aufpassen, dass man sein Buch nicht in einem durch liest.