Freitag, 27. April 2007

Havana Vieja

Da hatte ich mit dieser Stadt schon quasi abgeschlossen und mich gefragt, wie ich noch die letzten Tage hier rumkriegen soll - vor allem, weil ich ja noch einen Tag laenger hier bin als der Niko. Und da kommen wir gestern zu unserer Casa Particular im Stadtteil Havana Vieja. Alles ziemlich vergammelt und runtergekommen, wie man das von hier mittlerweile kennt. Und dann gehen wir mal so um die vier Ecken. Und auf einmal kipp ich schier um. Da haben die von dem Teil der Stadt doch tatsaechlich eine Menge Gebaeude komplett restauriert und die alte Pracht wieder hergestellt.
Wahnsinn!
Sowas hab ich noch nie gesehen. So aehnlich wie damals in Prag, als die endlich genug Asche hatten, um ihre Stadt mal auf Vordermann zu bringen. Nur viel krasser. Alles von verschnoerkeltem Jugendstiel (oder so aehnlich halt) bis hin zu Art Deko. Und schoene Laedchen drin, Cafes, Restaurants, Galerien, "Museen". Und ueberall spielen Bands in den Cafes "Hasta Siempre Comandante" und so Lieder, wie man sie aus Buena Vista Social Club kennt. Sehr cool!
Nur: Haetten wir das schon vor zwei Wochen gesehen, es haette uns einen ganz falschen Eindruck vermittlet. Dann haetten wir echt gedacht, in La Havana blueht es und die Leute auf dem Land gehen leer aus.
OK, man muss halt auch sehen, dass das nur ist, weil die UNESCO Havana Vieja auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt hat und das ganze hier irgendwie finanziert. Erst die Gebaeude, die auch wieder Turigeld ins Land bringen dann denn Rest.
Werde das hier jetzt mal posten. Da gab es wohl in den letzten Tagen Schwierigkeiten bei der Zustellung an mein Blog. Sollte aber wieder funktionieren.

Wieder in Havana

So, da waeren wir also wieder. Zurueck in La Havana. Auto ist
abgegenen, hat auch alles gut geklappt. Kaution gab's wieder (da hatte
ich ja schon ein bisschen Bedenken, weil man denen einen Ermaechtigung
zum Einzug von 200 CUC gegeben hat und einen "Blankounterschrift" auf
so einen Wisch gegeben hat, wo sie die Karte manuell druebergezogen
haben. Den hab ich aber wiederbekommen. Passt also.
Jetzt haben wir noch ein paar Tage hier, um noch bisschen die Stadt zu
erkunden. Gibt ja noch so die eine oder andere Ecke, die wir noch
nicht gesehen haben.
Vielleicht gehen wir nachher ja auch nochmal in die Distillerie vom Havana Club.

Das ist hier ja so abgefahren mit den Anhaltern. Davon hab ich ja
schon mal geschrieben. Die haben das mitunter soweit
institutionalisiert, dass sie sogar Typen in gelben Uniformen an den
entsprechenden Stellen stehen haben, die die Leute auf die Fahrzeuge
zuteilt. Damit da nicht nur das Gesetz des staerksten regiert.
Meistens stehen die aber auch einfach nur am Strassenrand und winken
(oder auch nicht mehr), dass sie jemand mitnimmt.
Als wir heute los sind haben wir zwei Maedels aufgelesen. Die eine
wollte nur ein kleines Stueck von ner Dreiviertelstunde mitgenommen
werden. Die andere die wollte auch nach Havana. Immerhin rund 300 km.
Wir haben sie dann irgendwann gefragt, wie lange sie da schon
gestanden habe, bis wir sie aufgelesen haben. Da meinte die so rund
zwei Stunden! ZWEI Stunden! Und das war ein Maedel, dass bombastisch
aussah - logisch - und sehr gut gekleidet war. Nicht auszudenken, wie
lange so ein paar arme Schlucker von Feldarbeiter da stehen. Manche
halten sogar einen Geldschein raus und winken damit. Und Kohle haben
die Jungs ja auch nicht im Ueberfluss. Oh Mann. Da kommt man sich
gleich doppelt schlecht vor, wenn man nur zu zweit oder mit einem
Passagier faehrt.
Einmal haben wir ja einen mitgenommen, da unten in Vinales. Der war
total aus dem Haeusschen. In nem tollen, klimatisierten Auto mit
toller kubanischer Mucke. Und dann hat er vom Niko noch Cracker mit
Erdnussbutter gefuettert bekommen. Wahnsinn. Das war fuer den echt der
Tag des Herren.

Donnerstag, 26. April 2007

Hasta la Victoria Siempre

Jetzt sind wir in der Stadt Santa Clara angekommen. Das war die erste
Stadt, die damals von Che und den Jugs befreit wurde. Haben da mit
einer Planierraupe die Schienen kaputt gemacht und zu 18. einen
Truppentransporter mit 350 Soldaten Batistas gekapert.
Hier ist alles voller Che Devotionalien. Waren in seinem Mausoleum, wo
(angeblich) die aus Bolivien in einer Geheimaktion im Massengrab
exhumierten sterblichen Ueberreste von Ernesto und einem Dutzend
Gefolgsleute zur letzten Ruhe gebettet wurden.
Dann haben wir uns noch eine Zigarrenfabrik angesehen, wo die Leuts
Montecristos etc. rollen. Schon abgefahren. Die ackern da echt im
Akkord. Bekommen (auf ihren ohnehin uberdurchschnittlichen Lohn) noch
Praemien fuer jede Zigarre, die sie ueber Plan herstellen. Das hoert
sich fuer mich schwer nach leistugsbezogener Verguetug an, nix
Einheitslohn fuer gleiche Arbeiter.
Ich sach´s euch: Der Fidel macht´s vielleicht noch fuenf Jahre - wenn
ueberhaupt. Und dann wir es ein ordentliches machtvakuum geben. Denn
die Null von Raoul wird´s ja wohl nicht wirklich bringen. Und dann
wird´s spannend. Da koennte es noch bisschen rappeln im Karton, aber
im Endeffekt weredn die sich oeffnen. Mehr Privatwirtschaft zulassen
und dann geht´s hier ab. Das Bildungsniveau ist offenbar recht hoch.
Nur koennen die Leute in ihren Sparten nicht unbedingt arbeiten, weil
man als Fuehrer mit dem Pferd Touris rumzuschaukeln einfach mehr
verdienen kann als als Ingenieur.
Da werden wir noch was sehen.
Morgen muessen wir zurueck nach Havana. Da werden wir das nochmal
unter die Lupe nehmen. Aber ich hab so das Gefuehl dass sich das eher
auf das Nachtleben und Zeit totschlagen tagsueber beschraenken wird.
Schaun wir mal.

Krabbensalat

Wie krass war das denn!?!
Da fahren wir letztens die Uferstrasse in der Schweinebucht entlang
und denken noch so was stinkt denn hier so erbaermlich? Haben uns dann
gedacht, das ist bestimmt das Marschland hier wo das Brackwasser in
den Mangroven vor sich hin gammelt.
Und dann haben wir allenthalben mal wieder so ein paar fiese
Risenkrabben gesehen, die irgendwo tot rumlagen. Am Anfang hab ich
gedacht, die waere jemandem aus der Einkaufstuete gefallen. Und dann
haben wir sie ueberall gesehen. Tot und vor allem auch lebendig. Die
Viecher waren echt ueberall. Auf der Strasse, auf dem Gruenstreifen
daneben, unter geparkten Autos. Und dann haben wir sie auch ueber die
Strasse krabbeln sehen. Da versucht man dann nicht nur den
Schlagloechern und dem Gegenverkehr auszuweichen sondern auch noch den
kreuzenden Krabben. Echt wie zur Froschlaiche bei unszulande. Klappt
aber nicht immer. Und so walzt man die armen Dinger im Dutzend platt.
Wir haben auch mal angehalte und haben Fotos gemacht. Dabei sind
welche unter unser Auto und von innen in die Felgen der Vorderraeder
gekrabbelt. Sind ganz vorsichtig angefahren, damit die das kapieren
und raus huepfen.
Ist auch garnicht so ungefaehrlich. Die nahende Gefahr bemerkend
recken die Biester ihre Scheren in die Luft, dem Angreifer entgegen.
Und dann bohren die sich einem in die Reifen. Und ohne dass ihr
schonmal hier ward, koennt ihr euch sicher vorstellen, was die hier
fuer Reifen haben...
Und denn hatten wir auch prompt einen Platten. Hat nicht laut geknallt
sondern nur sukzessive Luft verloren. Wir also zum Ponchero und uns
fuer 5 CUC den Reifen flicken lassen. Das ist hier natuerlich auch nix
besonderes, deshalb gibt´s die allenthalben. Aber mittlerweile haben
wir schon in einem anderen Reifen eine leichte Undichtigkeit und in
einem dritten steckt ein Nagel. Haelt aber noch die Luft. Und das bei
einer Mietdauer von nunmehr gerade mal einer Woche...

Montag, 23. April 2007

Trinidad

Jetzt sind wir in Trinidad angekommen. Sehr schoenes Staedtchen. Tolle alte Haeser, die jetzt wegen UNESCO Weltirgendwaserbe auch renoviert werden. Wir wohnen in einer Casa Particular von einem aelteren Mann. Der absolute Hammer. So kolonialstiel der Bau und die Einrichtung - nur Antiquitaeten. 5m hohe Decken und unser Zimmer ist bestimmt 5 mal 8 Meter gross.
Gestern auf dem Plaza Mayor bei der Casa Musica gewesen. 1000 Leute auf der Gass, Musik von der Band und alle am Salsa tanzen. Total abgefahren. Mehr hiervon bei naechster Gelegenheit!

Kuba auf 15m unter NN

Hier gibt es ja auch so Resorts "Todo incluido". Das ist der kubanischen Regierung am liebsten, wenn die Leute das buchen. Da koennen sie alles am besten kontrollieren. Da kommt ein ganz bestimmter Betrag rein, den sie abgreifen koennen. Die Leute bleiben an einem Ort und setzen der einheimischen Bevoelkerung auch keine Flausen in den Kopf. So von wegen, dass es vielleicht ganz nett sein kann modische Westkleidung zu tragen, alle moeglichen Buecher lesen zu koennen, durch die Weltgeschichte reisen sowieso, von Moviles, iPods oder Digicam ganz zu schweigen. Oder auch nur so banale Sachen wie mal wieder das Haus schoen streichen, ne ordentliche Lampe hinhaengen oder die verdammte Klospuelung so zu reparieren, dass sie zuverlaessig funktioniert. Ein Klo, in das man auch das Papier reinwerfen darf, und es nicht in einen Papierkorb nebendran tun muss weil sonst die Abwasserleitung verstopft. Und DAS will man wirklich nicht! Das waere auch ganz nett.
Also sind wir mal zu dem beruehmt-beruechtigsten Resort Ort gefahren, weil dort die Straende so traumhaft sein sollen. Waren auch ganz OK. Aber da sag ich mal hat Villa Joyosa einen schoeneren Strand. Von Hoi An, Kho Phi Phi oder Bali ganz zu schweigen.
 
Naja und dann sind wir weiter an die Suedkueste gefahren. Da gab's eine Bude, wo ein paar Typen einen Tauchclub unterhalten haben. Da konnte man sich fuer 25 CUC fuer eine Stunde Equiptment leihen und fuer 10 mehr ist noch einen Tauchlehrer mitgekommen. Wir uns als das Geraffel geben lassen, ich hab noch 15 min. Einweisung bekommen, was was ist, die man den Atemautomat bedient, wie man jemand anderem ueber den Reserveautomat (den zweiten, der da mit dran ist) Luft gibt oder von jemandem bekommen kann. Wie das mit der Maske ausblasen geht, falls da Wasser rein kommt und wie das beim Aufsteigen mit dem Atmen funktioniert. Und dann aufgeroedelt und los. Sind vom Srand aus gestartet, was gut war. Denn wenn man da so eingepackt ist in einen Neopren, Die Tauchweste an mit der Flasche hinten drauf, die Maske ueber die Nase, damit man durch die nicht mehr atmet und dann den Atemautomat in den Mund nimmt - ich sag's wie's ist, da kam schon so eine leichte Panik in mir hoch. Und wenn man dann nur einen Meter unter dem Wasser auf dem Boden kniet und mit dem Tauchlehrer zweimal Maske ausblasen uebt, mal den Automat aus dem Mund nimmt und wieder einsetzt, dann ist das schon praktischer, als wenn man einen Kilometer rausgefahren ist und von einem Boot springt...
Und dann sind wir losgetaucht. Immeer am Grund entlang zwischen lauter Korallen durch. Lichtdurchflutet das Meer und ein Stall voll bunte Fische um einen herum. Coole Sache, das!
Und dann kamen wir zu der Kante, wo das Korallenriff schier abfaellt. Keine Ahnung, auf wieviel Meter es da runter ging, aber da wurde es ziemlich schnell ziemlich dunkel. Das Schwarze sozusagen. Wieder schnellere Atmung.
Sind dann mit unseren beiden Tauchlehrern allmaehlig wieder zurueck. Und als wir nach ca. 20m Tauchgang wieder am Strand waren, war auf meiner Flasche (12 Liter) von 200 bar nur noch 40 drauf. Niko hatte nur 70 und unser Tauchlehrer 160!
Aber schon geil. Werd ich mal wieder machen.

Ganze Family im Auto

Das ist hier ja schon ne lustige Sache.
Die Kubaner haben sich in ihrer Mangelwirtschaft in 50 Jahren ganz gut eingerichtet. Autos gibt halt nur die alten Dinger, die die Amis damals da lassen mussten, als der Fidel mit Che auf La Havana rollte. Und die kreuchen und fleuchen da so vor sich hin. Sehen mituter schon cool aus. Das ist aber auch alles. Neue Autos duerfen von Kubanern wohl garnicht gekauft werden. Und wenn, dann nur fuer solche, die eben doch etwas gleicher als andere sind. Und auch dann natuerlich nur in CUC bzw. echte Westwaehrung. Wer will sonst in der Welt denn schon diese ollen Schaekel von hier...
Jedenfalls haben die Leute keine Autos. Muessen ja aber doch irgendwie von A nach B. Und das allsemal garnicht so kleine Strecken. Und dann stellen die sich einfach an den Strassenrand und halten den Daumen raus. OK, eigentlich bewegen sie eher den Arm und die Hand eher so wie ein Vogel beim fliegen. Aber das bedeutet halt an und nimm mich mit. Und das macht man auch, wenn man kann. Und dann stehen die da zu 50 auf der Pritsche von nem Laster und fahren bei dem mit. DIe haben mitunter schon angeschweisste Leitern, damit die Leuts da besser rauf und runter kommen.
Naja, und weil wir ja auch hinter auf der Rueckbank von unserem Peugot 206 noch bisschen Platz haben, nehmen wir auch immer noch jemanden mit. Und gestern hat sich dann eine ganze Familie da hinten bei uns reingequetscht. Der Vatter, die Mutti, die Omma, die kleine Tochter und das Bobbelsche. Und die Kinnerschese haben sie auch noch auf den Schoss genommen!
Wahnsinn!
Gefaehrlich ist das uebrigens nicht. Kuba hat eine super geringe Verbrechensrate. Das liegt teilweise an der Mentalitaet, teilweise an dem Gleichheitsgedanken, teilweise aber auch an die drakonischen Strafen und daran, dass ueberall Polizei ist.
Hier kann man echt was fuer sein Karma machen. Ganz ohne Rauch- oder Trinkopfer. Einfach nur, in dem man ein paar Leute auf dem Ruecksitz mitfahren laesst.

CUC und Monedad National

Ja, wirklich billig ist das hier nicht. Zumindest fuer uns Touris. Die haben hier naemlich zwei Waehrungen. Eine fuer Einheimischen, die heissen Pesos oder Monedad National und eine fuer Touris. Das sind die Convertibles - heissen aber auch Pesos. Das CUC steht fuer - aehhm keine Ahnung. Keine AHnung, wie die das mit dem Wechselkurs machen. Vermutlich gibt's diese CUC sonst nirgends. Jedenfalls bekommt man ueberall den gleichen Kurs fuer seine Euros. Und CUC zu MN rechnet sich irgendwie so 1:26 um. Nur koennen wir damit eh nix anfangen weil eh alle von uns CUCs haben wollen. Das Einheitseinkommen, das hier jeer beommt liegt so bei 15 Dollar. Also auch bei gut 15 CUC, wenn man das mal so umrechnet ( $15 * 0,85 $/EUR * 1,22 CUC/EUR = 15,55 CUC). Sogesehen verdient eine Familie ganz ordentlich dazu, wenn sie ein Zimmer fuer 25 plus zweimal Abendessen fuer 8 und Fruehstueck fuer 3 verkauft! Aber handeln liegt ihnen trotzdem fern. Das kennen sie einfach nicht, dieses Konzept von Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
Dann gibt es da noch so private Restaurants, die Paladares. Da zaht man auch in CUC, bekommt aber mitunter richtig tolle Sachen (auf wechselnder Karte) fuer 6 - 10 CUC. Gestern sogar super leckere Mojitos fuer 1,50. Der Rum ( Havana Club ! - Logisch, was sonst!?! )  kostet hier 4 CUC die Flasche... Bier ist in der Regel teurer.

Sonntag, 22. April 2007

Gauchos allemanes

Nach einer gewissen Internetabstinenz haben wir heute mal wieder Gelegenheit.
Wir sind also von La Havana gern westen, nach Viñales gefahren. Sehr pituesk gelegenes Doerfchen an so einem Nationalpark. Da sind wir in unserer ersten Casa Particular abgestiegen. Das sind hier so eine Art Privatpension, oder vielleicht auch eher so eine Art Fremdenzimmer, wie es der Opa in Eckernfoerde hatte. Man schlaeft (normalerweise) in einem eigenen Zimmer, bekommt aber von den Gastgebern Abendessen und Fruehstueck auf deren Terrasse gemacht (gegen Aufpreis, versteht sich). Die muessen dafuer zwar eine Lizenz kaufen, koennen aber, wenn sie es geschickt anstellen, ganz gut was dazuverdienen. So ein Zimmer geht fuer rund 20-25 CUC ( : 6 * 5 = EUR) weg, Abendessen fuer rund 8 pro Person und  Fruehstueck fuer 3. Waren super nette Leute. So Mitte 60 schaetze ich. Haben uns erstmal selbst angebauten und eigens geroesteten Kaffee gegeben.
Abends bei einer mords Musikveranstaltung im Ort. Hat einen CUC Eintritt gekostet und 2,50 fuer jeden Mojito / Cuba Libre. Sehr nett!
Und am naechsten Morgen haben wir uns dann als Gauchos versucht. Rauf auf den Gaul und ab in den Nationalpark. Hat richtig Spass gemacht mal wieder auf einem Pferd zu reiten. Sind durch Tabakplantagen geritten und haben uns von einem Tabakbauern Zigarren rollen lassen. Geraucht haben wir sie dann natuerlich auch in dessen Schuppen. Und dann hat er uns noch einen Cocktail in einer frischen Kokosnuss gemacht. Nuss mit der Machete aufgehackt, abtrinken lassen, eine Pampelmouse reingequetscht, eine Limone und den Rest mit Rum aufgefuellt. Sehr cool. Zigarre rauchend Kokosdrink geschluerft.
Mehr demnaechst, das Internet schliesst hier naemlich gleich wieder. Sind ja hier nicht in Asien, wo die Leute froh sind, wenn man ihnen Geld gibt. Das bekommen sie hier ja so oder so.