Zurück zu den Anfängen
Fünf Jahre nach meiner ersten Reise nach Kuba kehre ich nun zurück in eines der letzten verbliebenen Länder en Route zum realexistierenden Sozialismus.
Das Land, damals schon gefangen zwischen Revolutionsmytos und partieller Aufbruchstimmung, hat weitere fünf Jahre Mangelwirtschaft hinter sich gebracht, weitere fünf Jahre Politik der greisen Revolutionäre, die zum Teil den olivgrünen Tarn- mit blaugestreiftem Trainingsanzug getauscht haben.
Erst vor wenigen Tagen jährte sich der Invasionsversuch in der Schweinebucht zum 50. mal, was immernoch als Sieg der solzialistischen Einheit über den imerialistischen Agressor aus dem Norden gefeiert wird.
Aber mit der nun auch formalen Machtübergabe des siechenden Fidel an seinen nicht weniger greisen Bruder Raul Castro wurde eine Reihe ökonomischer Reformen beschlossen. Vor allem die Legalisierung kleinerer privatwirtschaftlicher Unternehmungen sind angesichts der prekären Lage ein Schritt weg von der harten Linie der durch die Regierung zentral geplanten Wirtschaft hin zu mehr Eigeninitiative für den eigenen Wohlstand.
Gemeinsam werden von den Ursprüngen der Revolution in der Sierra Maestra über Santiago den langen Weg nach Santa Clara reisen, wo den Truppen Batistas unter Commandante "Che" Guevara ein entscheidender Schlag versetzt werden konnte.
Vom schönen Örtchen Trinidad, einst Zuckermetropole des Sklavenimperiums, geht es weiter durch das Städtchen Cienfuegos bis in die Hauptstadt La Havanna, wo auch seinerzeit die Truppen von Fidel und Che ihren triumphalen Einmarsch feiern ließen.
Ich bin gespannt auf die Orte, die ich bei meinem ersten Besuch nicht bereisen konnte. Darauf, wie sich das Land in der Zwischenzeit verändert hat. Und darauf, wie die Menschen mit der schleichenden Veränderung der letzten Jahre und der redikalen Veränderung der jüngsten Zeit umgehen.
Ganz sicher wird es eine erlebnis- und eindrucksreiche Reise!
¡Cuba venímos!
Das Land, damals schon gefangen zwischen Revolutionsmytos und partieller Aufbruchstimmung, hat weitere fünf Jahre Mangelwirtschaft hinter sich gebracht, weitere fünf Jahre Politik der greisen Revolutionäre, die zum Teil den olivgrünen Tarn- mit blaugestreiftem Trainingsanzug getauscht haben.
Erst vor wenigen Tagen jährte sich der Invasionsversuch in der Schweinebucht zum 50. mal, was immernoch als Sieg der solzialistischen Einheit über den imerialistischen Agressor aus dem Norden gefeiert wird.
Aber mit der nun auch formalen Machtübergabe des siechenden Fidel an seinen nicht weniger greisen Bruder Raul Castro wurde eine Reihe ökonomischer Reformen beschlossen. Vor allem die Legalisierung kleinerer privatwirtschaftlicher Unternehmungen sind angesichts der prekären Lage ein Schritt weg von der harten Linie der durch die Regierung zentral geplanten Wirtschaft hin zu mehr Eigeninitiative für den eigenen Wohlstand.
Gemeinsam werden von den Ursprüngen der Revolution in der Sierra Maestra über Santiago den langen Weg nach Santa Clara reisen, wo den Truppen Batistas unter Commandante "Che" Guevara ein entscheidender Schlag versetzt werden konnte.
Vom schönen Örtchen Trinidad, einst Zuckermetropole des Sklavenimperiums, geht es weiter durch das Städtchen Cienfuegos bis in die Hauptstadt La Havanna, wo auch seinerzeit die Truppen von Fidel und Che ihren triumphalen Einmarsch feiern ließen.
Ich bin gespannt auf die Orte, die ich bei meinem ersten Besuch nicht bereisen konnte. Darauf, wie sich das Land in der Zwischenzeit verändert hat. Und darauf, wie die Menschen mit der schleichenden Veränderung der letzten Jahre und der redikalen Veränderung der jüngsten Zeit umgehen.
Ganz sicher wird es eine erlebnis- und eindrucksreiche Reise!
¡Cuba venímos!