Das Land der Vulkane liegt hoch!
5. November 2010
In unsere Luxusliner rumpeln wir durch die Nacht. Ich schlafe, aber nie wirklich tief. Wir werden von gleissender Sonne geweckt, die durch die Schlitze zwischen den Vorhaengen scheint.
Wir erreichen die Stadt Arequipa in den Morgenstunden, aber am Busbahnhof ist schon geshaeftiges Treiben. Im Gewuehl kaufe ich mein Ticket fuer die Weiterfahr in´s Land der Vulkane und nehme ein Taxi in die Stadt. Der obligatorische Plaza de Armas schlaegt Lima um Laengen. Die Kathedrale erstreckt sich ueber den gesammten Block und an den anderen drei Seiten des von Palmen und Gaerten geschmueckten Platzes finden sich reichverzierte Bauten aus der Kolonialzeit. Ich steige zu einem der vielen Restaurants auf der Gallerie empor und bestelle mir Fruehstueck.
Den groessten Teil des Vormittags verbringe ich damit, mir das Monestario Santa Catalina anzuschauen. Einst ein Kloster fuer die Toechter wirklich reicher Familien ist der groesste Teil heute als Museum hergerichtet. Ich wandle durch die Gassen der riesigen Anlage und mache das erste mal wirklich viele Bilder.
Und das erste mal tut es mir leid, dass ich nicht mehr Zeit in dieser Stadt verbringen kann. Aber in ein paar Tagen muss ich in Cuzco sein und es gibt noch einiges zu sehen auf dem Weg dorthin.
Am fruehen Nachmittag fahre ich weiter in´s peruanische Hochland. Von Arequipa auf 2.300m Hoehe windet sich die Strasse steil bergauf. Der Bus stoehnt und der Motor kreischt wenn der Fahrer nach engen Kurven einen vorausfahrenden Lastwagen ueberholt. Ich vertraue auf ihr Urteil und meinen Schutzengel fuer diese Reise und alles geht gut. Endlich erreichen wir ein Hochplateau auf rund 4.000m Hoehe. Die Luft ist merklich duenner und als ich das Fenster einen Spalt oeffne, weht mir ueberraschend kalte Luft entgegen.
Wir fahren vorbei an einer grandiosen Oede aus kleinen Grasbuschen und Steinen bis weit in der Ferne hohe Berge die Sicht versperren. Das also sind die Vulkane mit teils ueber 6.000m hohen Gipfeln. Selbst von unserer Ebene auf 4.000m heben sie sich noch majestaetisch gern Himmel.
Wir kommen ueber den Pass auf 4.600m und endlich geht die Fahrt wieder bergab.
Wir fahren vorbei an Herden aus grasenden Alpacas. Die Sonne steht schon flach am Himmel und taucht die Berge rings um uns in leuchtenes orange. Das spaete Steiflicht laesst jeden Stein zum Kontrast der Landschaft werden.
Wir erreichen das Oertchen Chivay, das auf 3.600m gelegen fuer heute mein Ziel ist.
Ich suche mir ein Quartier fuer die Nacht in einem kleinen Hostal direkt am zentralen Platz. Ich bin gefuehlt der einzige Tourist, aber bei meinem Rundgang durch den Ort sehe ich noch vereinzelte andere Reisende.
Morgen will ich mich frueh zu einem Aussichtspunkt aufmachen, um dort Condore zu sehen, die im Aufwind der steilen Klippen den Cañón del Colca kreisen sollen.
Ich bin gespannt, ob sich diese aussergewoehnlichen Tiere zeigen werden.
Fuer heute schliesse ich meinen Bericht. Ich bin muede von der kurzen Nacht, der unerbittlichen Sonne und der ungewohnten Hoehe.
In unsere Luxusliner rumpeln wir durch die Nacht. Ich schlafe, aber nie wirklich tief. Wir werden von gleissender Sonne geweckt, die durch die Schlitze zwischen den Vorhaengen scheint.
Wir erreichen die Stadt Arequipa in den Morgenstunden, aber am Busbahnhof ist schon geshaeftiges Treiben. Im Gewuehl kaufe ich mein Ticket fuer die Weiterfahr in´s Land der Vulkane und nehme ein Taxi in die Stadt. Der obligatorische Plaza de Armas schlaegt Lima um Laengen. Die Kathedrale erstreckt sich ueber den gesammten Block und an den anderen drei Seiten des von Palmen und Gaerten geschmueckten Platzes finden sich reichverzierte Bauten aus der Kolonialzeit. Ich steige zu einem der vielen Restaurants auf der Gallerie empor und bestelle mir Fruehstueck.
Den groessten Teil des Vormittags verbringe ich damit, mir das Monestario Santa Catalina anzuschauen. Einst ein Kloster fuer die Toechter wirklich reicher Familien ist der groesste Teil heute als Museum hergerichtet. Ich wandle durch die Gassen der riesigen Anlage und mache das erste mal wirklich viele Bilder.
Und das erste mal tut es mir leid, dass ich nicht mehr Zeit in dieser Stadt verbringen kann. Aber in ein paar Tagen muss ich in Cuzco sein und es gibt noch einiges zu sehen auf dem Weg dorthin.
Am fruehen Nachmittag fahre ich weiter in´s peruanische Hochland. Von Arequipa auf 2.300m Hoehe windet sich die Strasse steil bergauf. Der Bus stoehnt und der Motor kreischt wenn der Fahrer nach engen Kurven einen vorausfahrenden Lastwagen ueberholt. Ich vertraue auf ihr Urteil und meinen Schutzengel fuer diese Reise und alles geht gut. Endlich erreichen wir ein Hochplateau auf rund 4.000m Hoehe. Die Luft ist merklich duenner und als ich das Fenster einen Spalt oeffne, weht mir ueberraschend kalte Luft entgegen.
Wir fahren vorbei an einer grandiosen Oede aus kleinen Grasbuschen und Steinen bis weit in der Ferne hohe Berge die Sicht versperren. Das also sind die Vulkane mit teils ueber 6.000m hohen Gipfeln. Selbst von unserer Ebene auf 4.000m heben sie sich noch majestaetisch gern Himmel.
Wir kommen ueber den Pass auf 4.600m und endlich geht die Fahrt wieder bergab.
Wir fahren vorbei an Herden aus grasenden Alpacas. Die Sonne steht schon flach am Himmel und taucht die Berge rings um uns in leuchtenes orange. Das spaete Steiflicht laesst jeden Stein zum Kontrast der Landschaft werden.
Wir erreichen das Oertchen Chivay, das auf 3.600m gelegen fuer heute mein Ziel ist.
Ich suche mir ein Quartier fuer die Nacht in einem kleinen Hostal direkt am zentralen Platz. Ich bin gefuehlt der einzige Tourist, aber bei meinem Rundgang durch den Ort sehe ich noch vereinzelte andere Reisende.
Morgen will ich mich frueh zu einem Aussichtspunkt aufmachen, um dort Condore zu sehen, die im Aufwind der steilen Klippen den Cañón del Colca kreisen sollen.
Ich bin gespannt, ob sich diese aussergewoehnlichen Tiere zeigen werden.
Fuer heute schliesse ich meinen Bericht. Ich bin muede von der kurzen Nacht, der unerbittlichen Sonne und der ungewohnten Hoehe.