Freitag, 21. Dezember 2007

Mit dem Bus bis an's Ende der Welt

Was ein Ritt!
Das Ende der Patagonien Tour ist Ushuaia, am oft zitierten "Ende der Welt". Abgesehen von dem Marinestuetzpunkt Pto Williams drueben auf der chilenischen Seite ist das hier die suedlichste Stadt der Welt. Nur: Sooo dicht am Pol ist sie jetzt auch nicht, wie sie einem immer glauben machen wollen. Liegt auf laeppischen 55º suedlicher Breite. Auf der Nordhalbkugel ist das gerade mal Glasgow. OK, das ist ziemlich im Norden von Britanien, aber jetzt isses ja nicht so, dass das kurz vor dem Nordpol ist.
Wenn man von El Calafate allerdings mit dem Bus hier her faehrt, kommt es einem doch bischen so vor, als wuerde man bis zur Antarktis fahren.
Meine Fresse!
Morgens um 3 in El Calafate los - da schlaeft man natuerlich nicht mehr gross vorher. Muesste dafuer ja nochmal ne Nacht Hostal zahlen...
Dann ist man um 7 in der Frueh in Rio Galleros und kann da in der Busbahnhofspinte fruehstuecken. Um 9 geht dann der Anschlussbus der einen dann echt nach Sueden bringt. Bis zur chilenischen Grenze ist das alles ne ordentliche Landstrasse. Dann kommt der argentische Grenzposten. Raus aus dem Bus, rein zum Grenzer "¡Hola! ¿Que tal?", Stempel in den Pass (Nr. 287 auf dem Trip...), raus aus dem Posten, rein in den Bus und weiter.
DANN kommt der chilenische Posten. Da heisst es dann raus aus dem Bus, bis um die Ecke anstehen, warten, halber Meter forwaerts, weiter warten, halber Meter forwaerts usw. Dann "¡Hola, muy buenas dias!", blaetter, blaetter, Formular nehm, vergleich, kritzel auf´s Formular, Stempel drauf, blaetter, blaetter, Stempel in Pass, Formulardurchschlag Nr.1 Stempel drauf, unterschreiben, Formulardurchschlag Nr.2 Stempel drauf, unterschreiben, Formulardurchschlag Nr.1 abheften, Formulardurchschlag Nr.2 in den Pass, "¡Chiao!", raus aus dem Posten, rein in den Bus. Warten. Warten. Warten. Dann allemann raus aus dem Bus, Kofferraum ausladen, jeder sein Gepaeck, anstellen bis um die Ecke, warten, halber Meter forwaerts, warten, halber Meter forwaerts, warten, halber Meter forwaerts, "¡Hola! ¿Que tal?" "¿Usted?" "¡Abre la mochila por favor! ¿Te gusta Argentina?" "¡Claro! ¿Porque no?", im Rucksack rumfisch, "¡Gracias, adios!" "¡Ta loego!", Rucksack einpack, raus aus dem Posten, Rucksack in den Kofferraum, rein in den Bus, warten. Naechster Rucksack im Kofferraum, warten. Naechster Rucksack im Kofferraum, warten. Naechster Rucksack im Kofferraum, warten. Naechster Rucksack im Kofferraum, warten...
Alle im Bus, weiter geht`s.
Endlich in Chile. Wi holpern mit 40km/h auf der Dreckpiste daher. Immerhin mal eine Pause von dem Dauerpfeifton, der anzeigt, dass der Fahrer die Hoechstgeschwindigkeit ueberschreitet.
Dann kommen wir an die Magellanstraße und setzen an der engsten Stelle ueber. Neben unserer Faehre tauchen im bleiernen Wasser aus dem Schaumkronen zig Delfine auf, die unser Schiff auf der Ueberfahrt begleiten. Die schwarz weissen Commerson Delfine schwimmen mit Leichtigkeit an unserem Schiff vorbei, springen dabei zum Luftholen kurz aus dem Wasser und tauchen dann unter dem Kiel nach backbord ab.
Wieder an Land geht es weiter auf der Schotterpiste bis zum chilenische Grenzposten. Dort wieder allerlei Papierkram, mehr Stempel, dann ein paar Kilometer weiter zum argentinischen Posten, da noch mehr Gestempel. 100m weiter beginnt wieder die asphaltierte Strasse und mit ihr der Dauerpfeifton, der anzeigt dass der Fahrer die Hoechstgeschwindigkeit ueberschreitet...
Um 22:00 kommen wir puenktlich in Ushuaia an. Die Sonne ist zwar untergegangen, aber es ist noch hell. Klar, in Eckernfoerde ist es Ende Juni um zehn ja auch noch hell.
Erschoepft von der langen Fahrt nichts tun kommen win im Hostal an.
Aber: Wir sind die ganze Strecke von Santiago de Chile bis hie her mit dem Bus gefahren und nichts davon geflogen.

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Upsala & Co.

Hier kracht es im Moment echt taeglich!

Frueh morgens malwieder geht es los. Wir steigen in den Bus der uns zum Puerto Bandera am Lago Argentino bringt. Dort boarden wir die Nueva León, einen jetgetriebener Catamaran der Solo Linie. Kurz darauf legen wir ab und wir manoevrieren aus der Marina. Dann giba der Skipper Gas und wir donnern mit ueber 30 Konten den Eisbergen entgegen.
Wir stellen uns vorn an die Spitze des Backbordrumpfs. Fahrtwind und der steife Eiswind aus den Anden stuermen uns entgegen. Wir haben Not uns hinter der Reling zu halten.
Und dann erreichen wir den resten Eisberg. Ein hausgrosser Brocken aus blauem Eis schimmert im strahlenden Sonnenlicht. Ehrfuerchtig bewundern wir die kalte Schoenheit des Riesen, dessen wahre Groesse uns jedoch verborgen bleibt und wir und nicht ausmalen koennen, welch Masse Eis noch unter dem Wasser schlummet. Das blau ist so intensiv, dass es selbst dem Himmel leicht den Rang ablaeuft.
Vorsichtig tastet sich der Skipper vorwaerts. Wenn der Riese jetzt zu rollen begaenne, er wuerde unser Schiff mit Leichtigkeit zerschmettern! Als wir endlich abdrehen ist es viel zu frueh. Wir haben erst 30 Bilder gemacht und schiessen ein paar letzte waehrend der Skipper die Nueva León weiter Richtung Upsala Gletscher steuert.
Der Perito Moreno Gletsher vor ein paar Tagen war schon Wahnsinn. Aber dann sehen diesen Riesen, der in seinen Ausmassen den kleinen Bruder um ein Vielfaches uebertrifft. Eine 60km lagne Eiszunge erstreckt sich von den majestetischen Gipfeln der Anden zu uns herunter. Als sie endlich den Lago Argentino erreicht ist sie ueber sechs Kilometer breit. Vor uns ragt eine schiere Eiswand von 70m empor mit blau schimmernden Zacken wie Haifischzaehne.
Riesige Keile aus Eis lehnen sich uns entgegen und scheinen nur darauf zu warten, dass wir ihnen zu nahe kommen. Und dann peitscht es Schuss vom Eis herueber gefolgt von dem uns schon bekannten tiefen Donnern. Wir reissen die Kameras hoch und sehen gerade noch ein Einschlag eines kleinbusgrossen Brockens. Begeistert halten wir die Ausloeser gedrueckt waehren das Schiff sich sanft in der unter uns durchrollenden Welle wiegt. Wuerde ein Stueck Eis von der Groesse des zuvor gesehenen Eisbergs abbrechen, wir wuerden wie Poppkorn ueber das Deck fliegen. Doch es bleibt nur bei dem Kleinbus und die Passagiere der ersten Klasse schluerfen weiter an ihrem Whiskey on the Iceberg Rocks.
Dann fahren wir weiter zum Glaciar Spegazzini. In scharfen Zacken wie erstarrtes Wildwasser stuerzt sich das Eis gern Tal. An seiner Bruchkante ist die Wand ueber 120m hoch, deutlich groesser als der Japan Tower in Frankfurt!
Die Massstaebe verschwimmen und die Wahrnehmung entzieht sich dem Auge bis man wieder einen Referenzpunkt zum Vergleich hat. Wir koennen uns nicht satt sehen an dem Anblick, der sich uns bietet. In unserem kleinen Schiff scheint es uns, als wuerfe sich uns das Eis entgegen, wahrhaft eingefroren im Moment. Der Anblick ist nur schwer zu begreifen und nicht in Worte zu fassen.
Dann bringt der Skipper die Nueva León herum und jagt zurueck zum Hafen. Im Kielwasser der beiden 1.400PS Motoren lassen wir den rauen Riesen hinter uns.
Ich schwanke zwischen dem gluecklichen Hochgefuehl dieses Augenblicks und der Wehmut, ob ich diesen Gletscher so noch einmal sehen werde.






Im Post zum Perito Moreno hab ich uebrigens auch noch ein paar Bilde eingestellt.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Sturm in El Chalten

Nach unserem Hike gestern wollte ich heute eigentlich noch etwas die naeere Umgebung von El Chalten erkunden.
Dann stuermt es heute aber wie bloed und ich gehe nur zu dem Wasserfall, der in eine Stunde Entfernung stuerzt. Aber das Unwetter zwingt mich zurueck in´s Hostal.
Aber immerhin komme ich so dazu mein Blog zu aktualisieren.

Cerro Fitz Roy

Am naechsten morgen wachen wir auf zu blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Wir fruehstuecken, packen unseren Proviant ein und starten mit leichtem Gepaeck zu unserem Aufstieg in Richtung Cerro Fitz Roy. Der Weg windet sich erst leicht bergauf, dann fast eben das Tal hinauf. Wir laufen mitten durch, durch diese grandiose Landschaft.
Wir erreichen eine Kuppe und ploetzlich steht er in seiner ganzen Pracht vor uns. Maechtig und majestaetischer tront er ueber uns. Gegen den blauen Himmel zeichnen sich die scharfen Kanten seiner markanten Spitze ab, schneiden foermlich in das blau des Firmament, aus dem weisse Wolken in duennen Faeden quillen. Wir gehen weiter entlang gurgelnder Bergbaeche. Das Wasser ist glasklar und eiskalt. Es schmeckt koestlich rein und urspruenglich. Wir fuellen unsere Flaschen und gehen weiter unserem Ziel entgegen.
Dnn wird es steil. Wir steigen ueber Steine bergan, rutschen im losen Sand und Geroell immer wieder ab und setzen doch immer wieder einen Fuss vor den anderen. Eine gute Stunde dauert der letzte Anstieg. Aber auch wenn uns der Schweiss auf der Stirn steht, den auch die kraeftige Sonne nicht schnell genug zu trocknen vermag, wir wissen, dass uns am Ende ein grandioser Anblick erwarten wird.
Dann nehmen wir die letzten Meter und stehen auf einer Anhoege dem Gipfel des Cerro Fitz Roy gegenueber. Vor uns breitet sich die tiefblaue Laguna de los Tres aus, in die sich gurgelnd weiss schaeumende Baeche ergiessen, gespeist von den schneebedeckten Flanken des Bergs.
Selten hat mir eine Brotzeit so gut geschmeckt wie vor dieser Kulisse!
Als wir auf die gegenueberliegende Anhoehe steigen dann noch die Ueberraschung:
Under dem Steilhang, am Fuss des Wasserfalls befindet sich noch ein weiterer See. Wir bewundern die smaragdgruene Farbe als sich mit einem nicht enden wollenden Donner am gegenuebeliegenden Hang ein grosses Stueck Schnee und Eis loest und unter Toesen den Fels hinab stuerzt und schliesslich im Wasser verschwindet.

Wir machen uns auf den Rueckweg. Wirgehen nicht den gleichen Pfad, den wir gekommen sind sondern halten uns rechts und laufen entlang der Laguna Madre y Hija.
Zwei Stunden spaeter halte wir uns an der Abzweigung abermals rechts und steigen wieder bergan zu der Laguna del Torre. Als wir den von der Endmoräne aufgestauten Gletschersee erreichen schauen wir auch hier ueber das blau des Sees auf den in den See muendenden Gletscher und den hoch darueber tronenden Cerro del Torres. Doch gegen das, was wir erst Stunden zuvor am Bergsee des Fitz Roy gesehen haben, verblasst dieses grandiose Kunstwerk der Natur. Leider.
Wir machen uns nun endgueltig auf den Heimweg. Wir haben noch drei Stunden vor uns und es geht auf die sechs Uhr zu.
Nun machen sich auch unsere ermuedenden Beine bemerkbar. Die Schinenbeine brennen, die Fusssohlen schmerzen und der Ruecken ist verspannt. Das Gesicht glueht von der Sonne des Tages.
Wir erreichen El Chalten nach knapp 11,5h gegen halb neun im Licht der untergehenden Sonne.
Die letzten Meter zum Hostal, dann bestellen wir zwei kalte Quilmes.

El Chalten

Nachdem wir gestern erst spaet von unserer Tour in den Torres del Paine Nationalpark zurueck kamen, wollten wir uns heute nicht schon wieder um sechs in den Bus setzen. Also gehen wir ausgiebig fruehstuecken und nehmen den 13 Uhr Bus nach El Chalten. Die neue Strasse von El Calafate nach El Chalten verkuerzt die Fahrzie tauf nur noch dreieinhalb Stunden. Wir rumpeln lange ueber die sich durch das hegelige Terrein windende Schotterpisten bis wir die geteerte Strasse erreichen.
Es ist Abend bis wir in unser Hostal einchecken koennen. In der herlichen Abendsonne sitze ich auf der Veranda vor unserem Hostal und lese, unterbroch nur von einem gelegentlichen Aussehen in das Tal, das sich vor mir oeffnet. Die warmen Farben der rot schimmerndne Feldwaende, das gelbe Licht, dass das saftige Gruen der Flussebene noch kraeftiger erscheinen laesst steht in krassem Kontrast zu dem steifen Wind, der mir in´s Gesicht weht. Ich vertiefe mich wieder in mein Buch bis ich erneut aufschauen muss.

Torres del Paine

Um unseren Aufenthalt hier entwas zu optimieren haben wir uns entchlossen nicht erst El Calafate und die Gletscher "abzugrasen", um dann weiter nach El Chalten und spaeter nach Torres del Paine zu fahren. Wir teilen die Sache und machen nach dem Naturwunder Perito Moreno einen Tagesausflaug nach Torres del Paine.
Es geht frueh morgens los und wir fahren drei Stunden von El Calafate zum Nationalpark Torres del Paine. Die Grenzformalitaeten an der chilenischen Grenze dauern ewig, trotz dem wir nur 20 Personen im Bus sind. Wir bekommen je einen Stempel fuer die Ausreise aus Argentinien und die Einreise nach Chile in unsere Paesse, auf der Rueckreise spaeter das gleiche nochmal in umgekehrter Reihenfolge.
Es ist ein bedeckter Tag. Das Monument des Parks ist wolkenverhangen. Wir fahren vorbei an trotz allem atemberaubender Landschaft. Halten hier, halten da und machen Fotos von smaragdgruenen Seen, bleierner Wolken, die in 256 Grautoenen das zerklueftete Gebirge umgeben. Wir sehen Herden von Lamas, die sich auch dann nicht von unserer Anwesenheit stoeren lassen, als wir aus dem Bus steigen, um klarer zu sehen und besseres Schussfeld fuer unserer Kameras zu haben.
Ein Stueck weiter sehen wir an einem Parkplatz ein Paar Graufuechse, die zutraulich zu uns gelaufen kommen und fuer Bilder posieren. Offenbar trotz der eindringlichen Ermahnungen der Fuehrer von den Massen an Touristen angefuettert, die Jahr fuer Jahr den Park besuchen. Stolz erzaehlt uns unser Fuehrer, dass es im Park 25 verschiedene Spezies Saeugetiere gibt. Zwei davon haben wir bereits gesehen.
Wir fahren bis zum Ende der Strasse in den Park und gehen ein paar Meter zum nahen See, der wie alle hier aus einem der maechtigen Gletscher gespeisst wird. Ein paar hundert Mehre vom Ufer entfernt ist ein Eisberg auf Grund gelaufen. Unaufhoerlich nagt der stetige Wind am blau schimmernden Eis und frisst weiter an den bizarren Spietzen aus jahrzehnte altem Eis. Eine kuehle, herbe Schoenheit wohnt der Szene inne.
Vor dem einsetzenden Troepfelregen kehren wir zu unserem Bus zurueck und machen uns auf den Rueckweg.
Und dann reisst die Wolkendeck doch fuer einen Moment auf, uns gibt in der Abendsonne einen Blick auf die Tuerme preis, nach denen der Park benannt ist und fuer die wir hier her gekommen sind. Im schraegen Licht strahlen die Torres del Paine in rosa, gelb und leuchtendem weiss.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Glaciar Perito Moreno

Nach der kleinen Exkursion im vorigen Post jetzt wieder was ganz anderes:

Wir sind ja mittlerweile in El Calafate angekommen. Hoert sich nach nem Kalifat in den Vereinigten Emiraten an, isses aber nicht. Liegt in den argentinischen Anden und ist der Basisort fuer die Exkursionen in den Parque National Los Glaciares.
Wir fuer den Tag nach unserer Ankunft hier direkt ne Tour gebucht. Auf Empfehlung nicht gleich die morgens, wenn alle rein fahren sondern die am Nachmittag, wo man den Gletscher "fuer sich" hat.
Wir fahren bei bestem Wetter mit dem Minibus in den Park, vorbei an Seen in denen blaue (!) Eisberge schwimmen und dann zur dramatischen Musik vom Herr der Ringe Soundtrack biegen wir um die Kurven und sehen ihn, den Perito Moreno.
Wahnsinn!
Am anderen Ende des Gletschersees schiebt sich der Gletscher, ein riesiges Band aus gleissendem Weiss in´s Tal und ergiesst sich in´s Blau des Sees.
Wir steigen in´s Boot um und fahren ihm entgegen. Vor uns ragt eine schiere Wand aus Eis empor, weiss gezackt, blau schimmernd. Meine kuehnsten Erwartungen sind uebertroffen von den schieren Ausmassen und der strahlenden Schoenheit des Riesen. Allenthalben kracht und knallt es, wenn unvorstellbare Spannungen hausgrosse Eisstuecke reissen lassen. Unser Boot haelt einen respektvollen Abstand.
Zurueck an Land fahren wir zu den Terassen, von wo aus man dem Gletscher beim Kalben zusehen kann. Das Eis hat sich so weit vorgeschoben, dass es die schmale Stelle komplett ueberspannt und den See in zwei Teile abschliesst. Im Maerz wird die Eisbarriere dann dem Wasserdruck nicht mehr standhalten koennen und in einem markerschuetternden Donner bersten, tausende Tonnen Eis uns Schmelzwasser in´s Tal schleudern.
Wir beobachten die gegenueberliegende Seite, als sich mit einem Knall wie bei Gewitter ein riesiges Stueck Eis loest und in´s Wasser stuerzt.
Wahnsinn. Das muss man gesehen haben.